Aktuelle Termine
09.12.2025, 18:00 Uhr
Mitgliederversammlung
im Gemeinderaum der Ev. Pauluskirche in Zell, Schloßstraße 20
Grandioses Jazzkonzert spielt eine beachtliche Spende ein
Mit Jazz und Blues sammelte Dirko Juchem Spenden für den Cochem-Zeller Hospizverein
Es war ein Konzert der Extraklasse, das Dirko Juchem im ausverkauften Vinoforum in Ernst ablieferte. Mit seiner Formation „Club Cats“ bot er Jazzmusik vom Feinsten und versetzte sein Publikum in die typische New Orleans Club-Atmosphäre. Aber schon gleich zu Beginn seiner „Charity Session“ versprach Bandleader Dirko Juchem viele Überraschungsgäste, die den Abend bereichern sollten - und er hielt Wort: Von New Orleans ging es auf direktem Weg nach Chicago, als der Blues-Sänger Rainer Hübner von der Band „BluesX“ aus Neumünster die Bühne betrat. Mit „Rote 66“ und dem berühmten „Kansas City Blues“ konnte er das Publikum so richtig einheizen.
Aber der Abend bot noch weitere Überraschungen: Dirko Juchem hat für dieses Konzert viele befreundete Saxophonisten aus ganz Deutschland eingeladen, und alle kamen. In vielen bekannten Songs, von „Sunny“ bis „Let It Be“ zeigten die Musiker ihr solistisches Können oder begeisterten die Zuhörer mit fetten Bläsersätzen.
Das Publikum war von dem Konzert restlos begeistert und belohnte diese Begeisterung mit einer beeindruckenden Spendenbereitschaft. Thomas Werner, der 1. Vorsitzende des Cochem-Zeller Hospizvereins, konnte an diesem außergewöhnlichem Konzertabend Spenden in Höhe von insgesamt 1.660,-€ entgegennehmen.

Saxophon-Sound vom Feinsten

Thomas Werner vom Hospizverein nimmt Spenden entgegen
Qualifizierungskurs ehrenamtlicher Hospizhelfer*innen
„Jeder neue Anfang birgt die Chance, Großes zu erreichen.“ (Mauritius Bauer)
Sechs Frauen und zwei Männer haben erfolgreich den Befähigungskurs „Sterbende begleiten“ unter der fachlichen Leitung des Christlichen Hospizvereins Cochem-Zell e.V. sowie des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes (AHPB) Cochem-Zell des Caritasverbands Mosel-Eifel-Hunsrück e.V. abgeschlossen.
Die Qualifizierung umfasste insgesamt 120 Stunden und gliederte sich in einen Grund- und Aufbaukurs sowie eine Praktikumsphase. Die Teilnehmenden absolvierten Praxiseinsätze in verschiedenen Bereichen, darunter der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst, das stationäre Hospiz sowie mehrere stationäre Alten- und Pflegeeinrichtungen.
Im Rahmen des Kurses wurden die neuen Hospizhelfer*innen umfassend auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet. Zu den vermittelten Inhalten gehörten medizinische, psychosoziale und rechtliche Aspekte, ebenso wie Kommunikation, Palliative Care und die Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen in Bezug auf Krankheit, Sterben und Trauer.
Geleitet wurde der Kurs von Pfarrer Thomas Werner (1. Vorsitzender des Christlichen Hospizvereins Cochem-Zell) sowie Lisa Bökamp und Petra Frings (Hospizfachkräfte des AHPB Cochem-Zell).
Der Hospizverein und der AHPB gratulieren den Absolventinnen und Absolventen herzlich:
Stefan Arndt, Olga Altmann, Nelli Burgart, Eileen Eschbach, Lidia Gornus, Sabine Marquet, Annemarie Trumpler und Thomas Zenz


Fotos: Petra Frings / Thomas Werner
Unterwegs im Boot des Lebens

Unter diesem Motto fand in der Wallfahrtskirche Maria Martental der diesjährige ökumenische Gedenkgottesdienst für die Angehörigen der Verstorbenen statt.
Mit warmherzigen Worten beschrieben Pfarrer Thomas Werner und Pater Andreas Pohl die Reise des Lebens – eine Fahrt, die durch Höhen und Tiefen, durch stürmische und ruhige Gewässer führt. Ihr Fazit lautete: Schöne Erinnerungen an gemeinsam verbrachte Zeit schenken uns Trost und Kraft für das Weiterleben.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Gesangsduo Vera Simon und Marcus Milz, die mit ihren Liedern eine besondere Atmosphäre der Verbundenheit und Besinnung schufen.
Begleitet wurden die verstorbenen Patienten und ihre Angehörigen in der Zeit der Krankheit durch die hauptamtlichen Hospizfachkräfte des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück sowie die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfer des Christlichen Hospizvereins Cochem-Zell.
Text und Foto: Silvia Louboutin
Ausflug zum Schloss Freudenberg
Ihren diesjährigen „Dankeschöntag“ verbrachten die Ehrenamtlichen des Christlichen Hospizvereins Cochem-Zell im Schloss Freudenberg in Wiesbaden.
Im „Haus der Sinne“ machten sie neue Erfahrungen, die die Fähigkeit stärken, genauer hinzuhören und zu sehen, eine Fähigkeit, die in der in der ehrenamtlicchen Tätigkeit der Mitglieder unerlässlich ist.

Foto: Hans Stoecker

Fortbildung für ehrenamtliche Hospizhelfer*innen zum Thema
„Menschen mit Demenz besser verstehen“
Dieses Thema tangiert viele ehrenamtliche Hospizhelfer*innen bei ihren Begleitungen Schwerstkranker und Sterbender Menschen. Entsprechend hoch war die Beteiligung an dieser Fortbildung, die durch den Christlicher Hospizverein Cochem-Zell und dem ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst Caritasverband MEH organisiert wurde.
Obwohl Demenz-Erkrankungen immer öfter im Fokus der Öffentlichkeit stehen, gibt es weiterhin viele Unklarheiten über die Ursachen, das Entstehen und die Folgen dieser Erkrankung. Im Rahmen eines Hospizgruppentreffens referierte Frau Uschi Wihr, pädagogische Leiterin des Demenzzentrums in Trier, über die Verhaltensweisen der Erkrankten für jeden verständlich anhand praktischer Beispiele und einfachen Bildern. Des weiteren gab Frau Wihr Hinweise dazu, wie das Umfeld diesen Menschen hilfreich begegnen kann.
Fazit: Alle müssen sich vielen Herausforderungen stellen! Wichtig ist aber demenzkranken Menschen die Möglichkeit zu geben, in einem Umfeld zu leben, das ihren Bedürfnissen und ihrem Menschsein entspricht. Betroffene und ihre Angehörigen sollten mehr Wertschätzung, Anerkennung und Unterstützung erhalten.

Text: Detlev Michler – ehrenamtlicher Hospizhelfer
Foto: Silvia Louboutin- Hospizfachkraft

Zahlreiche Ehrenamtliche des Christlichen Hospizvereins Cochem-Zell e. V. folgten der Einladung des hauptamtlichen Teams des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. im Landkreis Cochem-Zell zu einer meditativen Wanderung auf dem Valwiger Berg. Unter der Leitung von Herrn Rainer Martini "Caritas der Gemeinde" erlebten die Teilnehmenden die Natur mit allen Sinnen, kamen in Bewegung und fanden durch wertschätzende Impulstexte Momente der inneren Ruhe und Achtsamkeit. Den stimmungsvollen Abschluss bildete ein geselliges Beisammensein im Landgasthaus Kaster, bei dem Zeit für Austausch und Begegnung blieb.
Wünschewagen
Die Freude von Sterbenden über die Erfüllung eines Herzenswunsches haben auch die Ehrenamtlichen des Christlichen Hospizvereins Cochem-Zell schon kennengelernt.
Deshalb unterstützen sie gerne den Wünsche-Wagen des Arbeiter-Samariter-Bundes mit einer Spende.
Lydia Thomas und Irene Werner vom Vorstand des Hospiz-Vereins überreichen gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen und mit Sylvia Louboutin vom Palliativteam der Caritas einen Scheck über 5.000,-- Euro an Frau Manuela Stebel vom Arbeiter-Samariter-Bund.

Foto Pia Euteneuer

