Leben in Würde bis zum Ende

Seniorenstift St. Katharina in Treis-Karden und Seniorenzentrum St. Hedwig in Cochem unterzeichnen Kooperation mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Caritas 

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Sterben gehört zum Leben. Den Menschen auch in der Lebenszeit seines Sterbens ganzheitlich und in seiner unverlierbaren Würde zu sehen und möglichst allen seinen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist das oberste Prinzip der Hospizarbeit.

Für die Senioreneinrichtungen St. Katharina Treis-Karden und St. Hedwig Cochem ist ein menschenwürdiges Leben und Sterben ein besonderes und untrennbares Anliegen. Dazu schlossen die beiden Häuser eine Kooperationsvereinbarung mit dem Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e.V.

Ziel der Vereinbarung ist es, auf der Grundlage des christlichen Verständnisses und unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und persönlichen Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner, ihren letzten Lebensabschnitt zu gestalten und Geborgenheit und liebevolle Nähe schenken. Auch der gemeinsame Austausch untereinander, das Gespräch mit den Angehörigen, Betreuern, aber auch den Mitarbeitern sind von zentraler Bedeutung.

Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes der Caritas übernehmen in enger Abstimmung mit den Mitarbeitenden der Senioreneinrichtung die palliativpflegerische und psychosoziale Beratung, die Unterstützung bei der Symptomkontrolle sowie die Anleitung und Beratung palliativpflegerischer Maßnahmen.

Das Herzstück in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen bilden die qualifizierten ehrenamtlichen Hospizhelfer_innen des christlichen Hospizvereins Cochem-Zell e.V. Sie übernehmen dabei vielfältige Aufgaben und besuchen die Menschen, sitzen still am Bett, sprechen Mut zu, lesen vor, hören einfühlsam zu, halten die Hand, und sind Ansprech- und Gesprächspartner für die zu Begleitenden sowie für die Familien, Freunde aber auch für die Mitarbeitenden der Seniorenzentren.

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