24. Trierer Hospiztag 2021

Samstag, 13. November 2021
im Robert-Schuman-Haus, Trier

Ich möchte dir nah sein!

Sorgekultur unter dem Eindruck der Pandemie

Die Corona-Pandemie hat in den zurückliegenden beiden Jahren das Leben der Menschen in bisher unbekanntem, ja fast unvorstellbarem Ausmaß beeinträchtigt und verändert. Diese sogenannte „neue Realität“ hat ganz besonders auch Menschen am Lebensende sowohl in der Häuslichkeit, als auch in der Betreuung und Begleitung ambulanter und stationärer Dienste und Einrichtungen in erheblichem Maße in ihren Grundrechten – bis hin zum Kontaktverbot – eingeschränkt.
Was hat das mit den Patientinnen und Patienten, den Bewohnerinnen und Bewohnern,den Angehörigen sowie allen anderen Beteiligten gemacht?
Nun, da sich offenbar eine Bewältigung der Krise abzuzeichnen scheint, ist es dringend an der Zeit, über das Erlebte zu sprechen und Schlüsse daraus zu ziehen!
Wir laden Sie daher ganz herzlich zu einem bereichsübergreifenden Austausch und zu einer Bestandsaufnahme ein.
Wie haben Sie ganz persönlich die schwierige Zeit erlebt: was war positiv, was finden Sie problematisch und vor allem: was muss für die Zukunft getan werden um auf derartige Krisen besser vorbereitet zu sein und die Grundrechte gerade auch von Menschen am Lebensende, ihrer Angehörigen und der Mitarbeitenden besser zu schützen?
In das Thema einführen wird Frau Elisabeth Reitinger, Assoz.
Prof.in Dr.in am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien, Forschungsschwerpunkt Palliative Care und Community Care. Danach werden Expertinnen und Experten der verschiedenen Bereiche Ihnen in einer Podiumsdiskussion Beispiele aus der Praxis vorstellen als Impulse zu Ihren Beiträgen und Fragen.
Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch und Fazit nach der Krise!

 

Weitere Informationen

Anmeldung


 

Der Christliche Hospizverein Cochem-Zell hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sterbende und Schwerstkranke und deren Angehörige zu unterstützen und zu begleiten.

Es gibt viele Kranke, die in ihrer Familie gepflegt und umsorgt werden, und wo dennoch die Angehörigen für ein paar Stunden Entlastung dankbar sind. Mit der Unterstützung durch Ehrenamtliche kann in solchen Fällen wieder etwas mehr Ruhe und Normalität in die betroffene Familie einkehren.

Es gibt aber auch in unserer Region immer mehr allein gelassene Menschen, die keine Angehörigen haben, deren Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung im Alter oder in der Krankheit größer wird.

Für diese Aufgabe bildet der Hospizverein Ehrenamtliche aus, die einen Teil ihrer Freizeit aufwenden möchten, um ihre Mitmenschen zu unterstützen. Es geht dabei nicht um pflegerische oder hauswirtschaftliche Leistungen, sondern um menschliche Nähe in einer besonderen Lebenssituation. Den zeitlichen Umfang bestimmt jede Ehrenamtliche selbst. Es  braucht Mut für ein solches Engagement. Aber es ist eine lohnende Aufgabe, die auch das Leben der Ehrenamtlichen selbst in vielfältiger Weise bereichert.

In diesem Jahr bietet der Christliche Hospizverein Cochem-Zell in Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst Cochem-Zell des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e.V. wieder einen Befähigungskurs für Ehrenamtliche an, der sie in die Lage versetzt, kranke und sterbende Menschen und deren Angehörige zu  begleiten.

Der Kurs beginnt am Donnerstag 7. Okt. 2021 um 17.00 Uhr im Ambulanten Hilfezentrum in Treis-Karden.

Lernen Sie uns kennen bei einem Informationsabend am Donnerstag, dem 02.09.21 in Zell im Gemeinderaum der Ev. Pauluskirche, Schloßstraße 20 um 18.00 Uhr.

Für weitere Informationen zu Ehrenamtlichen Arbeit oder des Befähigungskurses wenden Sie sich an folgende Ansprechpartner:

Pfr. Thomas Werner

Vorsitzender Christlicher Hospizverein Cochem-Zell e.V.

Tel. 06542/971745 oder 06542/960464

oder

Ambulanter Hospiz-und Palliativberatungsdienst Cochem-Zell (AHPB)

Beate Fatzaun, Silvia Louboutin

Tel. 02672/939013

Absage Mitgliederversammlung  am 19.11.2020 in der Ev. Paulskirche in Zell

Aufgrund der neu erlassenen Pandemievorschriften kann die für den 19. 11.2020 anberaumte Mitgliederversammlung des Christlichen Hospiz-Vereins Cochem-Zell leider nicht stattfinden.

Thomas Werner, Vorsitzender

21. Impulstag zur Hospizarbeit in Maria Laach

„Leben heißt Sterben lernen" - Die Quellen des Engagements pflegen

Der Tod eines nahestehenden Menschen verändert vieles. Auf dem Trauerweg gilt es, sich mit vielen intensiven Gefühlen auseinanderzusetzen, Geschehnisse einzuordnen und den Alltag zu bestehen. Dabei gibt es unterschiedliche Reaktionen, Gestaltungsmöglichkeiten und auch Stolpersteine.

Welche besonderen Herausforderungen stellen sich für Trauernde, wenn sie in ihr alltägliches Leben zurückfinden müssen? Welche Möglichkeiten eines Abschiedes gibt es? Was kann trösten und in der ersten Zeit helfen, um wieder in den Fluss des Lebens zu finden? Welche Anpassungsleistung gilt es zu vollbringen? Was hilft unterstützend auf diesem Weg hin zu einem aushaltbaren Leben ohne den geliebten Menschen? An diesem 21. Impulstag zur Hospizarbeit wollen wir uns Zeit nehmen, diesen Fragen nachzugehen und die Gelegenheit zum Austausch bieten.

Die Hospizvereine Andernach-Pellenz, Cochem-Zell, Mayen und Rhein-Ahr laden alle Interessierten zum 21. Impulstag am Samstag, 14. November 2020 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr ins Klosterforum des Klosters Maria Laach ein. Die Höchstteilnehmerzahl bei der Präsenzveranstaltung ist bereits erreicht.

Gleichzeitig wird der Impulstag auch als Onlineveranstaltung unter dem Link: anmelden-­keb.de/54418 angeboten; Anmeldung bitte bis zum 10.11.2020. Sie erhalten rechtzeitig per Email einen Link zur Teilnahme an der Veranstaltung.

Informationen gibt es bei der KEB Mittelmosel, Tel. 02673 96194720, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

PlakatImpulstagMariaLaach2020

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